Überspringen zu Hauptinhalt

Was tun bei Blähbauch und Blähungen? 5 wirksame Tipps

Leichte Blähungen sind völlig normal und betreffen viele Menschen. Problematisch wird es, wenn die Gasbildung im Darm überhandnimmt und zu Schmerzen und Blähbauch führt. Oftmals liegt die Ursache der starken Blähungen in der Ernährung und lässt sich auf einige wenige Lebensmittel zurückführen. Die folgenden 5 Tipps können Ihnen helfen, Ihre Beschwerden zu lindern:

  1. Meiden Sie vorerst Lebensmittel, die blähend wirken wie: Hülsenfrüchte, Spargel, Pilze, Kohl- und Zwiebelgewächse.
  2. Achten Sie beim Kochen von Kartoffeln, Reis oder Nudeln darauf, dass diese vollständig gegart sind. Der Verzehr von gegarten und wieder erkalteten Kohlenhydratträgern kann ebenso Beschwerden auslösen.
  3. Zu grob gemahlene Körner können auch Ursache der Symptome sein. Achten Sie hier auf den Verzehr von fein gemahlenen Vollkornprodukten.
  4. Wählen Sie am besten eine fettarme Zubereitung. Dafür geeignet sind Dämpfen oder Dünsten.
  5. Ätherische Öle und Tees wirken krampflösend und verdauungsfördernd. Gut geeignet sind Fenchel-Anis-Kümmel, Pfefferminz oder Kamillenblüten.

Auch Unverträglichkeiten (zum Beispiel: Fruktosemalabsorption, Sorbitunverträglichkeit, Laktoseintoleranz oder Zöliakie) können ein Grund für anhaltende Blähungen und Blähbauch sein. Wenn Sie den Verdacht schöpfen, dass die Blähungen sowie der Blähbauch nach dem Essen von Milchprodukten, Getreide oder Obst auftreten, sollten Sie Ihren Internisten oder Gastroenterologen um eine Untersuchung bitten. Fachärzte führen in der Regel einen Wasserstoff-Atemtest durch, mit dem die Unverträglichkeit ermittelt werden kann. Eine entsprechende Ernährungsumstellung zur Linderung der Beschwerden ist danach notwendig.

Wenn Sie weitere Fragen bezüglich Ernährungsumstellung und Verdauungsbeschwerden haben, unterstütze ich Sie im persönlichen Einzelgespräch. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt mit mir auf!

An den Anfang scrollen